Feuer fangen
Seminare zur Natur- und Wildnispädagogik & zum Transkulturellen Lernen
Doro Ahlemeyer war zuerst einerseits Natur- und Wildnispädagogin und andererseits Dozentin für transkulturelles Lernen. An der Universität Bremen wagt sie nun schon länger das Experiment, beide Bereiche miteinander zu verknüpfen. Auch am Landesinstitut für Schule und an verschiedenen Einrichtungen der Umweltbildung wie dem Bildungshaus Modexen gibt sie Fortbildungen, die neue Perspektiven öffnen.
Raus finden: Natur – und wildnispädagogische Wege zur Teambildung
Die Wildnispädagogik lädt dazu ein, von und mit der Natur Teamwork zu erlernen, Vielfalt zu feiern und Selbstbewusstsein zu stärken. Dazu braucht es keinen Dschungel, sondern bloß ein Auge für das, was um uns herum wächst: Der Löwenzahn im Straßengraben, die Kastanie am Schultor, das Rotkehlchen im Nachbargarten. Mit ganz einfachen Mitteln erkunden wir spielerisch unsere äußere und innere Natur und lernen "core routines" des Lernens kennen, die von indigenen Kulturen entwickelt wurden. Neben vielen handfesten Spiel- und Lernangeboten bietet sich dabei auch eine neue, frische Perspektive auf pädagogische Grundannahmen - nicht zuletzt im Bereich der Kommunikation.
Raus finden: Natur- und wildnispädagogische Methoden zum transkulturellen Lernen
Diese Crossover-Fortbildung zwischen Natur- und Kulturpädagogik lädt ein zu einem Lernabenteuer jenseits betonierter Straßen. In Pfützen, Büschen und Pusteblumen finden wir ausgiebig Gelegenheit zum Erleben und Feiern von Vielfalt. Was einen gesunden Umgang mit Heterogenität angeht, ist die Natur eine beeindruckende Lehrmeisterin. Wir schauen uns ihre Tricks und Kniffe ab, ein lebendiges und friedliches Miteinander aufzubauen und zu erhalten. Die Frage, wie es mit unserem Planeten weiter gehen soll, stellt sich dabei von selbst.